Heilpraxis Cornelia Rühling
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Miasmen

Als Miasmen bezeichnet man in der Homöopathie chronische Erkrankungen, die durch Vererbung vom Beginn des Lebens an bestehen oder durch eine Ansteckung erworben werden.
Normale Abläufe des Organismus sind gestört und der Körper ist nicht in der Lage, diese krankhaften Reaktionsmuster selbst zu regulieren und sich von den Miasmen zu befreien.

Hahnemann beschrieb drei Grundmiasmen, Psora, Sykose und Syphilis. Bei der Vererbung werden nicht die auslösenden Erreger dieser Krankheiten (Skabies, Gonorrhoe und Lues) weitergegeben, sondern die gestörten Reaktionsabläufe. Die Charakteristika der einzelnen Erkrankungen durchdringen den gesamten Organismus und zerstören die Lebenskraft.

Die Psora ist das grundlegende Miasma, das jeder Mensch in sich trägt. Krankheiten dieses Miasmas sind geprägt von Mangel, Schwäche, Hemmungen, Unterfunktion. Bei der Anamnese des Patienten und innerhalb der Familie finden sich gehäuft Allergien, Hauterkrankungen mit trockenen, juckenden Ekzemen und rezidivierende Infekte.

Die Sykose zeichnet sich aus durch Überschuss, Überfunktion und Stauungen. Hier finden sich vermehrt Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Gicht, Rheuma, Steinleiden sowie Hypertonie, Arteriosklerose und Urogenitalerkrankungen.

Die Syphilis zeigt sich zerstörerisch und aggressiv. Bösartige und degenerative Erkrankungen, Herzinfarkt, AIDS, Psychiatrische Krankheiten, Alkohol und Suizid treten auf. Bei allen Erkrankungen dieses Miasmas erkennt man das Extreme in Tempo und Destruktion.

Durch Verbindungen einzelner Miasmen kann es zu Mischformen und anderen Arten kommen.
Gut gewählte antimiasmatisch-homöopathische Mittel durchbrechen diese Blockaden und ermöglichen eine grundlegende Heilung.

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