Eine wichtige Voraussetzung für die Aufrechterhaltung des gesunden Milieus der Körpersäfte und Gewebe ist ein ausgewogenes Säure-Basen-Verhältnis.

Der pH-Wert des Blutes beträgt ca. 7,4 und liegt damit leicht im basischen Bereich, der pH-Wert des Körpergewebes liegt nur knapp unter dem Neutralwert von 7,0.

Bei den meisten Menschen ist diese Differenz viel größer, denn unausgewogene Ernährung, Umweltgifte, Nikotin, Stress, Heilfasten und Diäten, aber auch ungewohnte körperliche oder sportliche Belastungen führen zu einer Übersäuerung des Körpers.

Im sauren Milieu ist die Durchblutung der Gewebe stark herabgesetzt.
Diese blockierte Mikrozirkulation bewirkt eine verminderte Sauerstoffzufuhr, Abbauprodukte des Zellstoffwechsels werden nur ungenügend abtransportiert.

Der Organismus reagiert auf verschiedenste Weise, z.B. indem er verstärkt basische Stoffe (z.B. Calciumcarbonat und -phosphat) aus den Knochen freigesetzt. Das beeinträchtigt die Knochenstabilität. So entstehen langfristig chronische Erkrankungen.